Burnout: Hysterie oder Epidemie? (ZDF, Leschs Kosmos)

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Burnout: Hysterie oder Epidemie? (ZDF, Leschs Kosmos)

ZDF, Leschs Kosmos 22.02.2016

ZDF, Leschs Kosmos 22.02.2016

Neun Millionen Menschen sollen allein in Deutschland von Burnout betroffen sein. Damit wäre das Syndrom die Volkskrankheit Nummer eins. Dabei ist Burnout gar keine Krankheit. Im Diagnoseklassifikationskatalog der Weltgesundheitsorganisation WHO wird Burnout nicht als eigenständige Krankheit aufgeführt. Ist Burnout also nur eine Modeerscheinung?
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Roland von Känel: Ausserordentliche Professur in Südafrika

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Roland von Känel: Ausserordentliche Professur in Südafrika

Seit rund anderthalb Jahren ist Roland von Känel Chefarzt Psychosomatische Medizin auf der Barmelweid und gleichzeitig Titularprofessor an der Universität Bern sowie CTO von Burnout Protector. Nun wird ihm eine besondere Ehre zuteil: Er wurde zum ausserordentlichen Professor (Extraordinary Professor) an der Faculty of Health Sciences an der North-West University, Potchefstroom Campus, South Africa, ernannt. Als Extraordinarius wird er von der Klink Barmelweid aus die langjährige und erfolgreiche akademische Zusammenarbeit mit dem Hypertension in Africa Research Team (HART) an der North-West University weiterführen und seine Expertise in lokale Forschungsprojekte einbringen. Die geplanten Forschungsaktivitäten untersuchen schwergewichtig den Beitrag von psychosozialen Faktoren wie chronischem Stress und Depression für die starke Zunahme von hohem Blutdruck und Schlaganfällen in der urbanisierten afrikanischen Bevölkerung.

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"Where The Tech World Meets" Burnout Protector @ Web Summit 2015 in Dublin

We are pleased to announce that Burnout Protector will be making an appearance at the international Web Summit Conference in Dublin on the 3rd until the 5th of November. Why not swing by our booth on Tuesday the 3rd at the Builders section? Our development team and the founder will be there to talk about our unique scientific mobile health-care solution for preventing job burnout, the best pubs in the neighborhood, and drink coffee. Lots of flambéed coffee.

If you want to know more about Burnout Protector™ , or have a chat with our founders at the Web Summit, please contact us at the following addresses and we’ll set up a meeting a.s.a.p:

info@burnoutprotector.com

www.burnoutprotector.com

Burnout Protector @ Web Summit 2015

Burnout Protector @ Web Summit 2015

See you at the Web Summit 2015!


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Vitamin-D-Mangel und Depressivität

Je tiefer der Vitamin-D-Spiegel im Blut , desto schwerer waren die Patientinnen und Patienten depressiv verstimmt. Die Untersuchung der Klinik Barmelweid wurde in der Online-Fachzeitschrift PLOS one veröffentlicht.

In den Jahren 2013/2014 wurden 380 Patientinnen und Patienten der psychosomatischen Medizin mit der Hauptdiagnose einer Depression untersucht. Insgesamt hatten 87 Prozent der Personen einen Vitamin-D-Mangel. Je tiefer der Vitamin-D-Spiegel im Blut , desto schwerer waren die Patientinnen und Patienten depressiv verstimmt.

Es sind vor allem Freud- und Lustlosigkeit , welche mit einem tiefen Vitamin-D-Spiegel zusammenhängen. Dies ist eine neue wissenschaftliche Erkenntnis. Die Studienresultate legen nahe, dass es aus klinischer Sicht sinnvoll ist, bei Patientinnen und Patienten, welche mit einer Depression hospitalisiert werden, den Vitamin-D-Spiegel routinemässig zu bestimmen und allenfalls den Vitamin-D-Mangel mit einem Vitamin-D-Präparat auszugleichen.

Roland von Känel et al

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Ja, ich bin gestresst! – und jeder vierte Schweizer Werktätige auch (AZ, 14.8.2015)

Von Silvana Schreier, Aargauer Zeitung, 14.8.2015

Ich bin gestresst. Wegen der Arbeit. Um ehrlich zu sein: Wegen genau diesem Artikel. Während ich diesen Artikel schreibe, messe ich mit dem sogenannten «Stress-Checker» vom niederländischen Unternehmen Respilex meine Pulsfrequenz. Diese kleine Maschine lässt sich an den Computer anschliessen, der mir dann die erschreckenden Ergebnisse mitteilt: Ich befinde mich in einer Stresssituation. Das weiss ich bereits.

Der «Stress-Checker» sagt mir auch, wie schlimm es um mich steht: «Ihr vorläufiger Relax-Index beträgt Stress/Müdigkeit/Krankheit.» Was kompliziert klingt, ist eine schlechte Nachricht: Ich bin gestresst. Deshalb gönne ich mir jetzt eine Reihe meiner Lieblingsschokolade. Okay, es sind drei Reihen. Normalerweise tu ich das nicht, versprochen. Ich beisse lieber in einen frischen Apfel. Doch ich brauche eine Belohnung, deshalb entscheide ich mich für den ungesunden Snack. Mit meinem Stress-Problem bin ich nicht alleine. Viele Dinge stressen uns im Alltag: der Stau am Morgen, die viel zu kurze Mittagspause, eine Auseinandersetzung mit dem Chef. Da ist es doch verständlich, dass wir abends lieber einen süssen Muffin anstelle der Karotte essen.

Warum gestresste Menschen eben solche Entscheidungen treffen, hat Silvia Maier vom Labor zur Erforschung Sozialer und Neuronaler Systeme der Universität Zürich untersucht. Sie untersuchte am Beispiel Essen, wie wir uns in Stresssituationen unter Kontrolle haben: Die Probanden wurden im Labor akut gestresst, dann wurden sie vor die Entscheidung zwischen zwei Speisen gestellt. «Je mehr sie sich gestresst fühlten, desto weniger stellten sie ihren Wunsch, etwas Leckeres zu essen, zugunsten der Gesundheit zurück», erklärt Maier.

Für den Alltag könnte diese Erkenntnis Folgendes bedeuten: «Wir sollten uns bewusst machen, dass Stress uns dazu bringen kann, kurzfristige Lösungen als attraktiver anzusehen», sagt die Hauptautorin der kürzlich erschienenen Studie. Doch wie soll man der Versuchung nach Schokolade widerstehen? Maier: «Wenn man weiss, dass man nach einem stressigen Tag häufig seine Schokoladenvorräte plündert, könnte die Lösung darin bestehen, den Vorrat nicht mehr aufzufüllen.» So würde man der Versuchung gar keine Chance geben.

Job wird psychische Belastung

Meinem Stress-Problem hilft dieser Tipp leider nur wenig. Die Hälfte der Schokolade, die auf meinem Schreibtisch lag, habe ich ja bereits verputzt. Ausserdem ist der Artikel nicht mal annähernd fertig. Und die Uhr tickt.

Dass 24,8 Prozent der Erwerbstätigen in der Schweiz an ihrem Arbeitsplatz übermässig gestresst sind, hat auch die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz erkannt. Ab 2014 führt sie nun jährlich die Studie «Job-Stress-Index» durch. Damit soll die Entwicklung der Stressbelastung aufgezeigt werden. Die Arbeit kann zur psychischen Belastung werden. In den «Job-Stress-Index» wird auch die Wirtschaft einbezogen: Stress verursacht bei den Betrieben jährlich Ausgaben von fünf Milliarden Franken, wie die Stiftung Anfang 2015 mitteilte. Demnach sollte es im Interesse der Unternehmen sein, dass der Stress reduziert wird. Gestresste Mitarbeitende sind weniger produktiv und leistungsfähig. Zudem melden sie sich vermehrt krank.

Arbeiter gefährden sich selbst

Die steigenden Zielvorgaben in den Unternehmen fördern ein selbstgefährdendes Verhalten der Arbeitnehmer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Gesundheitsmonitors der Bertelsmann Stiftung. In Deutschland erscheine jeder Achte krank bei der Arbeit. Ausserdem würden vermehrt leistungssteigernde Substanzen wie Nikotin oder Medikamente konsumiert werden. Grund dafür sind die stetig wachsenden Anforderungen, denen die Arbeitnehmer nicht gerecht werden können. Sie fühlen sich ausgebrannt und sind überarbeitet. Nicht selten endet übermässiger Stress in einem Burnout, einem umfassenden Erschöpfungszustand.

Die hohe Zielvorgabe verdanke ich hauptsächlich mir selbst. Also bin ich auch selbst für meinen jetzigen Stresszustand verantwortlich. Helfen tut diese Erkenntnis aber nur bedingt, denn steckt man einmal in der Stress-Spirale drin, dreht diese unermüdlich weiter.

Um ein Burnout frühzeitig erkennen zu können, hat die Klinik Barmelweid den Online-Test «Burnout-Risiko-Test» entwickelt. Anonym und kostenlos kann er einem innert weniger Minuten eine Diagnose stellen. «Mit diesem Test kann man herausfinden, wo die individuellen Belastungen liegen, um dann gezielt intervenieren zu können», erklärt Roland von Känel, Chefarzt für Psychosomatik an der Klinik Barmelweid. Der Test stellt mehrere Fragen zu Stimmung, Schlafqualität und Stress. Das sofortige Resultat gibt eine Empfehlung ab: «Gefährdete Personen sollen sich primär an ihren Hausarzt wenden», sagt der Stressforscher von Känel.


Rolf Hess vom Schweizerischen Ausbildungsinstitut für Burnout-Prävention und Lebensberatung steht dem Test skeptisch gegenüber: «Eine Person, die wirklich im Stressrad gefangen ist, ist nicht fähig, ihren tatsächlichen Zustand richtig abzuschätzen.» Ausserdem seien solche Tests meist «sehr oberflächlich und meist wenig aussagekräftig». Gefährdeten Personen rät er, sich bei Freunden oder beim Hausarzt Hilfe zu holen.

Den Burnout-Test hab ich vorsorglich mal gemacht. Mit dem Resultat: Ich bin nicht gefährdet. Zumindest noch nicht. Damit es gar nicht erst so weit kommt, habe ich nun auch noch den Rest meiner Lieblingsschokolade verspeist. Und der Artikel ist fertig.

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Burnout bei Ärzten "Mein Denken war beschädigt" (MEDINSIDE)

fotolia

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MEDINSIDE,  28. August 2015

Ein Arzt beschreibt, welch paradoxe Wirkungen seine eigenen Depressionen hatten: Weniger Selbstzweifel – aber mehr Zweifel an seinen Patienten.

«Für die Patienten gibt es Betreuung für alle Situationen»: So sagt es ein Chirurg an einem grossen Schweizer Spital. «Aber was passiert eigentlich mit uns in diesem Beruf? Danach fragt keiner. Kein einziges Mal habe ich das erlebt.» Der Oberarzt sagt es im privaten Gespräch, so nebenbei. «Wir müssen einfach funktionieren.»

Ob bald öfter danach gefragt wird? Immerhin werden Themen wie Depressionen, Burnout oder Substanzen-Abusus bei Ärzten zunehmend lauter diskutiert. Aus der angelsächsischen Welt hört man regelmässig von Studien, die geradezu dramatische Ausmasse andeuten. Eine Umfrage des Ärzteblatts «Pulse» unter 2'200 englischen Medizinern ergab soeben, dass sich fast drei Viertel emotional ausgelaugt fühlen («emotionally exhausted»). Wobei ein Viertel übrigens eine tiefe Arbeitsbefriedigung bekundet. 

Burnout-Gefahr bei Internisten?

Fast zeitgleich, Mitte Juli, befragte eine Ärzteversicherung in England gut 600 Mediziner – und 85 Prozent bekundeten, schon mindestens ein psychisches Problem gehabt zu haben. Wobei ein Drittel – 32 Prozent – äusserten, einmal in ihrer Berufskarriere eine Depression durchlitten zu haben. Und 10 Prozent feststellten, dass sie schon Selbstmordabsichten gehegt hatten.

Dramatisch auch eine Zahl, die ebenfalls diesen Sommer aus den USA kam: Danach hat jeder zweite Arzt für Innere Medizin schon ein Burnout erlitten; Basis hier war die jährliche Untersuchung «Physician Lifestyle Report 2015» des amerikanischen Branchennetzwerks «Medscape».

Nun soll auf der anderen Seite nicht dramatisiert werden: In derartigen Selbsteinschätzungen wird womöglich auch viel Kritik an anders gelagerten Zuständen hineingepackt. In der Schweiz kam zum Beispiel eine Erhebung aus dem Jahr 2005 zu doch recht gemässigteren Ergebnissen. Nach einer Fragebogen-Erhebung bei 1'784 hiesigen Ärzten wurden bei 19 Prozent hohe Werte für emotionale Erschöpfung gefunden. Und nur bei 4 Prozent hohe Burnout-Werte in allen Parametern.

Catherine Goehring, Martine Bouvier Gallacchi, Beat Künzi, Patrick Bovier: Psychosocial and professional characteristics of burnout in Swiss primary care practitioners: a cross-sectional survey», in: «Swiss Medical Weekly», März 2005.

Es kommt also auch, wie immer, auf die Erhebung an. Und auf die Einschätzung der Befragten. Interessant ist nun der Text, den ein Arzt gestern im «Guardian» veröffentlicht hat – anonym, versteht sich.

Der Mann erlitt drei Jahre nach dem Staatsexamen – in seiner Assistenzarzt-Zeit – eine schwere Depression. Zuvor schon hatte er leichte depressive Anfälle gehabt; in der Stress-Situation des Berufseinstiegs trank er oft zuviel. Versagensängste kamen auf, er machte sich Selbstvorwürfe. Liess sich dann Antidepressiva verschreiben, wagte später eine Elektrokonvulsionstherapie.

Mehr Selbstvertrauen als Arzt

Zusammen mit der Medikation und einer guten Betreuung im Umfeld zeigte sich tatsächlich eine Wirkung: Nach einer längeren Auszeit konnte der Arzt wieder zurück an die Arbeit, und er fühlte sich auch selber geheilt.

Anonymous fragt nun, wie er sich in diesem Prozess durch Depression und Heilung verändert hat – bei seiner Tätigkeit, in seinem Verhältnis zu den Patienten. Sein Fazit: Die Entwicklung war grundsätzlich positiv.

Er war jetzt stabiler, und er hatte mehr Selbstvertrauen als Arzt: Denn sein Eindruck war, dass niemals wieder etwas so schwierig sein könnte wie das, was er gerade durchgemacht hatte.

Anonymous, «My nervous breakdown as a doctor made me doubt my patients' depression», in: «The Guardian»

Zugleich aber änderte sich seine Haltung zu den Patienten. Es war keineswegs so, dass seine Empathie gegenüber Depressiven gestiegen wäre. Im Gegenteil: Wenn Patienten klagten, bedrückt zu sein, reagierte der geheilte Arzt gereizt. «Einfach gesagt: Ich glaubte nicht mehr, dass Depression eine Krankheit sei.»

Denn in der Phase seiner eigenen Erkrankung war ihm wieder und wieder gesagt worden, dass sein Zusammenbruch letztlich eine Unfähigkeit sei, mit den Rückschlägen des Lebens umzugehen. «Und so begann ich zu glauben, dass dies bei den meisten Leuten mit einer ähnlichen Diagnose auch der der Fall ist.»

«Ich würde es niemandem wünschen»

Am Ende war «Anonymous» zwar geheilt, aber seine Denkweise war, wie er selber sagt, beschädigt, «flawed». Erst nachdem er dann wieder viel Zeit mit Patienten verbracht hatte, nachdem er mit ihnen Herkunft, Hintergrund und deren Krankheit genau ausgelotet hatte – erst dann begann er einzusehen, wie wahllos psychische Erkrankungen wirklich sind.

Sein Fazit? Eine Depression kann die ganze Identität zerstören, den Selbstwert und alle alten Überzeugungen. «Obwohl sie mich zu einem empathischeren Arzt und einer stärkeren Person gemacht hat, würde ich sie niemandem wünschen.»

 

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Long working hours and risk of coronary heart disease and stroke

Kivimäki, Mika et al. in: The Lancet, August, 20, 2015, http://dx.doi.org/10.1016/S0140-6736(15)60295-1

Background

Long working hours might increase the risk of cardiovascular disease, but prospective evidence is scarce, imprecise, and mostly limited to coronary heart disease. We aimed to assess long working hours as a risk factor for incident coronary heart disease and stroke.

Methods

We identified published studies through a systematic review of PubMed and Embase from inception to Aug 20, 2014. We obtained unpublished data for 20 cohort studies from the Individual-Participant-Data Meta-analysis in Working Populations (IPD-Work) Consortium and open-access data archives. We used cumulative random-effects meta-analysis to combine effect estimates from published and unpublished data.

Association of categories of weekly working hours with incident coronary heart disease and stroke Estimates adjusted for age, sex, and socioeconomic status. *For trend from standard to long working hours.

Association of categories of weekly working hours with incident coronary heart disease and stroke Estimates adjusted for age, sex, and socioeconomic status. *For trend from standard to long working hours.

Findings

We included 25 studies from 24 cohorts in Europe, the USA, and Australia. The meta-analysis of coronary heart disease comprised data for 603 838 men and women who were free from coronary heart disease at baseline; the meta-analysis of stroke comprised data for 528 908 men and women who were free from stroke at baseline. Follow-up for coronary heart disease was 5·1 million person-years (mean 8·5 years), in which 4768 events were recorded, and for stroke was 3·8 million person-years (mean 7·2 years), in which 1722 events were recorded. In cumulative meta-analysis adjusted for age, sex, and socioeconomic status, compared with standard hours (35–40 h per week), working long hours (≥55 h per week) was associated with an increase in risk of incident coronary heart disease (relative risk [RR] 1·13, 95% CI 1·02–1·26; p=0·02) and incident stroke (1·33, 1·11–1·61; p=0·002). The excess risk of stroke remained unchanged in analyses that addressed reverse causation, multivariable adjustments for other risk factors, and different methods of stroke ascertainment (range of RR estimates 1·30–1·42). We recorded a dose–response association for stroke, with RR estimates of 1·10 (95% CI 0·94–1·28; p=0·24) for 41–48 working hours, 1·27 (1·03–1·56; p=0·03) for 49–54 working hours, and 1·33 (1·11–1·61; p=0·002) for 55 working hours or more per week compared with standard working hours (ptrend<0·0001).

Interpretation

Employees who work long hours have a higher risk of stroke than those working standard hours; the association with coronary heart disease is weaker. These findings suggest that more attention should be paid to the management of vascular risk factors in individuals who work long hours.

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Human research projects that do not require authorisation

[Human research] Projects that work with anonymised data sets or anonymised samples do not require authorisation. While researchers do work with health-related data of human beings, the data can no longer be assigned to the specific individual.
— The Coordination Office for Human Research (kofam)

Anonymised data sets

Projects that do not require authorisation always use anonymised data sets. In other words, the analysed data can no longer be assigned to a specific person.

Right to dissent with regard to anonymisation

Donors of biological material or genetic data are informed about the anonymisation in advance. If they do not file an objection, further use for research purposes can be made of their samples or data. All persons have the option of refusing to allow any further use of their samples or data. No prior notification is necessary in the case of studies with non-genetic data.

Foregoing anonymisation

Data donors can also deliberately forego anonymisation of their data in order to benefit from any possible study findings. In that case, however, they have to participate in a study that requires authorisation, as only these types of projects are permitted to work with non-anonymised data.

Human research projects that do not require authorisationProjects that work with anonymised data sets or anonymised samples do not require authorisation. Donors of biological material or genetic data are informed about the anonymisation. They have t…

Human research projects that do not require authorisation

Projects that work with anonymised data sets or anonymised samples do not require authorisation. Donors of biological material or genetic data are informed about the anonymisation. They have the option of refusing to allow any use of their data by filing an objection to the anonymisation and thus to the further use of their data.

Other projects that do not require authorisation

Other examples of projects that do not require authorisation include case studies on individual persons that result in no generalisable findings and studies that do not concern either diseases or basic research. Whether field reports, quality assurance projects or academic qualification works require authorisation needs to be assessed on a case-by-case basis.

http://www.kofam.ch/en/applications-and-procedure/projects-that-do-not-require-authorisation/

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pwc report on mobile Health

The delivery of healthcare services through mobile devices, or mHealth, is fast becoming a global reality. As this video from PricewaterhouseCoopers shows, the lower costs, immediacy and widespread availability of mobile technology are already starting to change the way patients receive their care, making healthcare faster, better and cheaper.

Most patients surveyed say mHealth will improve their healthcare, and most doctors think widespread adoption in their countries is inevitable in the near future. Experts, while convinced it will be an important part of care provision, expect adoption to take time.
— pwc on mHealth: What do patients, doctors and payers think?

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Empfehlung der Privatklinik Meiringen (Burnout Risiko Test > BRIX™)

Die Privatklinik Meiringen empfiehlt den Burnout Risiko Test (BRIX™) auf ihrer Webseite. 

Privatklinik Meiringen

Die Privatklinik Meiringen liegt im Herzen der Schweiz, im Haslital, Berner Oberland. In unserer Klinik finden Menschen mit allen Formen psychischen Leidens Aufnahme.

Oberstes Ziel der Klinik ist eine bestmögliche Behandlung, Betreuung und individuelle Pflege in einem angenehmen Umfeld zu bieten. Als Mitglied von The Swiss Leading Hospitals werden die Qualitätsstandards laufend weiterentwickelt. 

Auf unserer Burnout-Fachstation bieten wir ein umfassendes und individualisiertes Behandlungsprogramm. 

Mehr Infos unter www.privatklinik-meiringen.ch

Barbara Hochstrasser, Dr. med., M.P.H.

FMH für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefärztin


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